Am vergangenen Donnerstag wurden die ehrenamtlichen Helfer drei Mal zur Hilfe gerufen. Um die Mittagszeit schlug eine automatische Brandmeldeanlage in der Dr. Wolfgang-Krämer-Straße an. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden, der Alarm wurde durch angebranntes Essen ausgelöst. Nach einer kurzen Kontrolle und einer natürlichen Belüftung des Gebäudes, konnten die Einsatzkräfte aus St. Ingbert, Oberwürzbach und Rentrisch den Einsatz gegen 13 Uhr beenden. Am Abend hörten Nachbarn einen ausgelösten Rauchwarnmelder in der Theodorstraße und riefen die Feuerwehr zur Hilfe. Die mitalarmierte Polizei traf zuerst am Einsatzort an und konnten den Einsatz für die Feuerwehr bereits beenden, bevor alle Fahrzeuge ausgerückt waren. Es war zu keiner Brand- oder Rauchentwicklung gekommen. Keine Stunde später wurden die Helfer mit demselben Stichwort in die Josefstaler Straße alarmiert. Auch hier kam es zu keinem Feuer oder einer Rauchentwicklung. In einem Mehrparteienhaus wurde versehentlich ein Rauchabzug aktiviert, was ein dauerhaftes Piepen auslöste. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und übergab die Einsatzstelle an die Bewohner.
Am Freitagabend löste in einem Industriebetrieb in der Straße „In den Schankgärten“ die Brandmeldeanalage aus. Durch einen technischen Defekt kam es zu einer Rauchentwicklung an einer Ölpumpe. Die Mitarbeiter handelten vorbildlich und stellten die Maschine ab, bevor Sie die Halle verließen. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte keine weitere Rauchentwicklung mehr festgestellt werden, sodass nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera der Einsatz beendet werden konnte.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es für die Einsatzkräfte des Löschbezirks St. Ingbert – Mitte kaum Ruhe. Um 4:36 Uhr wurde brennender Unrat im Kastanienweg gemeldet. Dort brannte ein Großraumgefäß für Altpapier, welches durch einen Trupp mit einem Strahlrohr schnell abgelöscht wurde. Kaum zurück wurde um 5:08 Uhr erneut Alarm ausgelöst. In der Josefstaler Straße wurde ein unbekannter Stoffaustritt mit Geruchsbelästigung sowie einer verletzten Person gemeldet. Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass eine Person bereits durch den eingetroffenen Rettungsdienst behandelt wurde, die weiteren Umstände jedoch unklar waren. Das Gebäude wurde daraufhin durch einen Atemschutztrupp kontrolliert und im ersten Schritt 3 Bewohner aus dem Gebäude evakuiert. Die anschließenden Messungen und Erkundungen ergaben, zusammen mit der Befragung der Verletzten, dass es zum Austritt eines Pfeffersprays kam. Die betroffenen Räume wurden daraufhin natürlich belüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.