Das halbnackte Grausen – A la minute

Unser Leben ist reich an Schuften und Nervensägen. An lichtscheuen Elementen, die unsere persönliche Entwicklung blockieren, uns betrügen oder wenigstens den letzten Nerv rauben möchten. Und in der Kunst sieht es nicht besser aus! Ruchlose Fieslinge wie Mao oder George W. Bush bevölkern die Geschichtsbücher, im Kino trachtet uns (und Mr. Bond) Ernst Stavro Blofeld nach dem Leben, in der Oper würgen und metzeln Othello und Macbeth. (Von der Bibel gar nicht erst zu reden ..!) Es ist schrecklich! Aber es ist auch furchtbar komisch!

(Foto: Stadt St. Ingbert)
(Foto: Stadt St. Ingbert)

Mit ungewohntem Mut zur Unliebenswürdigkeit zeigt uns Daniel Helfrich das Böse aus einem völlig neuen Blickwinkel. Das ist verwunderlich, denn wie sagt doch der Künstler über sich selbst: „Ich kann kein Wässerchen trüben, nicht mal, wenn ich einen scharfen Reiniger benutze!“

Buch und Regie stammen vom Wahlhamburger Monty Arnold, der Kindheit und Jugend im Saarland verbrachte und dort auch seine Karriere begann. Karten gibt es unter www.proticket.de, allen bekannten Proticket- Vorverkaufsstellen, an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert, unter der Hotline 0231/9172290 und an der Abendkasse.

 

Donnerstag, 5. Juni 2014, 20 Uhr, Stadthalle St. Ingbert, Daniel Helfrich: Das halbnackte Grausen

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