Eine brennende Hecke verursachte am 20. April kurz nach 12:00 Uhr einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr in St. Ingbert. Um 12:17 Uhr heulten die Sirenen im Stadtgebiet. Anrufer meldeten über Notruf einen brennende Hecken-Sichtschutz und dass der Brand bereits auf das Einfamilienhaus übergreifen würde. Unklar war zunächst, ob Menschen in Gefahr bzw. im Gebäude eingeschlossen sind. Die Leitstelle löste aufgrund dieser unklaren Lage sofort Großalarm aus. Gemäß der Alarmordnung wurden die Löschbezirke St. Ingbert-Mitte, Oberwürzbach und Rentrisch alarmiert. Zusätzlich die Fachgruppe Einsatzleitung, der auch das THW St. Ingbert angehört.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte erfolgte die Entwarnung. Die brennenden Thuja-Hecken konnten mittels Gartenschlauch und Feuerlöscher durch die Anwohner gelöscht werden. Somit musste lediglich ein Löschgruppenfahrzeug mit neun Einsatzkräften Nachlöscharbeiten durchführen. Der Brandbereich sowie die Fassade des Gebäudes, die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde, bewässerten die Feuerwehrleute. Die weiteren anrückenden Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Am Gebäude entstand Sachschaden. Nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
(Pressemitteilung der Feuerwehr)