Volksmusikstar Marc Pircher aus dem Zillertal und Albert Nerini die sanfte Baritonstimme aus Luxemburg kommen am 28. November nach St. Ingbert
In stillen Stunden denkt so mancher Erdenmensch über seine Sünden nach. Volksmusikern geht es wohl kaum anders, denn wie sonst wäre Marc Pircher zu seinem Erfolgshit „Sieben Sünden“ gekommen? Doch das ist nicht alles, was der Hitparadenstürmer der volkstümlichen Musik zu bieten hat. Das wird er am Samstag, 28. November ab 20 Uhr, in der St. Ingberter Stadthalle unter Beweis stellen.
Dabei ist Marc Pircher in der Ingobertusstadt längst ein alter Bekannter. Denn die Lebenshilfe St. Ingbert hatte ihn bereits vor vier Jahren zu einem höchst erfolgreichen Konzert eingeladen. Ein Erfolg, den die Organisatoren unter der Leitung von Knut Schubert, gerne wiederholen wollen. Denn seitdem hat sich viel getan und so verspricht der Abend eine spannende Mischung aus alten und neuen Liedern.
Einige seiner Hits wird er sicherlich auch in St. Ingbert zum Besten geben. Natürlich singt er auch seine größten Hits aus der Vergangenheit, beispielsweise „Sieben Sünden“ oder „Wer, wenn nicht du“. Auf jeden Fall wird der Abend eine turbulente Reise in die Heimat von Marc Pircher, das Zillertal, dem der Künstler zahlreiche Lieder gewidmet hat.
Mit Albert Nerini können sich die Besucher auf einen weiteren Star der Volksmusik an diesem Abend freuen. Seit über 30 Jahren ist er auf den Internationalen Bühnen zuhause und in diesem Zeitraum hat er sich einen festen Platz in der Luxemburger Musikszene erarbeitet. Schon als kleiner Junge träumte er davon, ein bekannter Künstler und Sänger zu werden. Um sich diesen Traum zu erfüllen musste er hart daran arbeiten. Diese Lebenserfahrung hat Albert Nerini von Kindesbeinen an gemacht. Der heute 58-jährige Radio-Moderator ist seit er denken kann gehbehindert. Eine Kinderlähmung fesselt ihn an den Rollstuhl. Aber er hat sein Schicksal gezielt in die Hand genommen. Bei einem Konzert mit der luxemburgischen Schlagerlegende Camillo Felgen schaffte er den Durchbruch. Unter dem Titel „Best of“ singt der Bariton seine größten Erfolge unter anderem sein Erfolgshit „Frei, das heißt allein“.
Und dass man als Zuschauer dabei auch noch Gutes tun kann, ist ein toller Nebeneffekt. Der Erlös der Veranstaltung fließt nämlich an die St. Ingberter Lebenshilfe, die damit ihre zahlreichen Projekte finanzieren kann.
Karten zu dem Benefizkonzert am 28. November um 20 Uhr, in der St. Ingberter Stadthalle gibt es an der Infotheke im Rathaus – Am Markt 12, Blumen Martin – Theodor-Heuss-Platz 22, Elektro Leo Gries – Alte Bahnhofstraße 3, Knut Schubert – Kaiserstraße 25, Schreibwaren Graf – Obere Kaiserstraße 90, Lebenshilfe – Im Schiffelland 4, zum Preis von 23,- € und an der Abendkasse 25,- €. Weitere Infos bei Knut Schubert, Tel. 06894/3 66 64. (PM: Veranstalter)