Oberbürgermeister Prof. Ulli Meyer und der Gründungsdirektor des CISPA-Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit Prof. Michael Backes begrüßen die Entscheidung des Ministerrates. Der Ministerrat entschied heute, dass der geplante Innovationscampus auf dem Gelände der Alten Schmelz in St. Ingbert errichtet werden soll. Die Alte Schmelz in St. Ingbert hatte sich gegen weitere Flächen in St. Ingbert und weitere Flächen rund um Saarbrücken durchgesetzt.
„Das CISPA und der Innovationscampus sind eine Jahrhundertchance für St. Ingbert. Kein Ort in St. Ingbert steht derart für Innovation und Wandel der Industrie, wie die Alte Schmelz. Mit der Ansiedlung neuer Unternehmen werden wir einen Meilenstein für zukünftige Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen in St. Ingbert setzen“, so der St. Ingberter Oberbürgermeister.
Prof. Backes sagte: „Der CISPA Innovation Campus kommt. Ich bin froh, dass die Minister jetzt die historische Alte Schmelz in St. Ingbert als Standort benannt haben. Das ist für uns ein idealer Standort, das habe ich so immer intern kommuniziert. Das Areal liegt in unmittelbarer Nähe des CISPA und die Innenstadt von St. Ingbert sogar in Gehweite. Es hat eine ideale Größe. Es gibt Bestandsgebäude, die integriert werden können. Von diesem Ort senden wir ein fantastisches Signal in die Region: aus Industrialisierung wird Digitalisierung, ein gelebter Strukturwandel. Wir am CISPA sind bereit.“
Mit der Standortentscheidung fällt der Startschuss für weitere städtische Stadtentwicklungsprojekte. „Wir benötigen zusätzlichen Wohnraum. Die zukünftigen Mitarbeiter des CISPA und den Ausgründungen wollen sich in St. Ingbert niederlassen. Daher möchten wir auf dem ehemaligen WVD-Gelände ein „CISPA-Village“ errichten. Dort soll zusätzlich Wohnraum auch für Familien geschaffen werden,“ erklärt Meyer die innerstädtischen Entwicklungskonzepte. Prof. Backes zu diesen Plänen: „In St. Ingbert hat man gespürt, dass sie richtig Lust auf das CISPA und den CISPA Innovation Campus haben. Man hat uns mit offenen Armen begrüßt — der OB, der Stadtrat, die Wirtschaft, die Bürger. Dass St. Ingbert darüber hinaus jetzt das erste “CISPA-Village” eröffnen will und hier konkret in die Planung gehen wird, ist natürlich etwas ganz Besonderes. Und es zeigt erneut: Man glaubt an die Vision des CISPA, eine entscheidende Rolle im saarländischen Strukturwandel zu spielen.“
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