Angebohrte Gasleitung und andere Einsätze halten die Feuerwehr auf Trab

Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert musste in den vergangenen 24 Stunden zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet ausrücken:

Angebranntes Essen löst Rauchmelder aus

Gestern Abend, 02.05.2019, löste um 19:38 Uhr ein Rauchmelder in der Peter-Eich-Straße aus. Eine Anruferin meldete zusätzlich, dass Rauch aus dem Gebäude käme. Die ersteintreffenden Feuerwehrleute konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Der Alarm wurde durch angebranntes Essen ausgelöst. Die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Notfalltüröffnung

Nur wenig später um 21:19 Uhr rückte erneut die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte aus. Die Feuerwehr sollte für Rettungsdienst und Polizei eine Notfalltüröffnung in der Tulpenstraße durchführen. Da die Bewohnerin selbstständig öffnete, musste die Feuerwehr nicht weiter tätig werden.

Auslaufender Diesel auf A6

Heute Morgen, um 08:35 Uhr, lösten die Meldeempfänger für die Löschbezirke St. Ingbert-Mitte, Hassel und Rohrbach aus. Auf der Autobahn (BAB 6) Fahrtrichtung Homburg wurden auslaufende Betriebsstoffe aus einem Kleintransporter gemeldet. Der Transporter war zuvor über einen Gegenstand gefahren und riss sich dabei den halbgefüllten Dieseltank auf. Die Feuerwehr fing den austretenden Kraftstoff mit Wannen auf und streute bereits ausgetretenen Diesel ab. Schließlich dichteten die Feuerwehrleute den aufgerissenen Tank mit einer Spezialpaste ab. Somit konnte das Fahrzeug ohne Gefahr abgeschleppt werden. Während der Maßnahmen sperrte die Polizei die rechte Fahrbahn für den Verkehr. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.

Angebohrte Gasleitung in Küche

Um 12:05 Uhr rückte die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte erneut aus. Bauarbeiter meldeten eine angebohrte Gasleitung und ausströmendes Gas in der Roten Flur Straße. Durch Küchenumbauarbeiten war die Leitung angebohrt worden, sodass Gas ausströmte. Die Arbeiter schlossen jedoch unmittelbar den Gashaupthahn des Gebäudes und öffneten alle Fenster und Türen. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte keine gefährliche Gaskonzentration mehr gemessen werden. Auch die Stadtwerke stellten keine Besonderheiten fest. Die Stadtwerke übernahm die Einsatzstelle und die Feuerwehr rückte wieder ein.

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