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Alphorn und Piccolo-Flöte – Herbstkonzert des städtischen Orchesters

Alphornbläser

Das diesjährige Herbstkonzert des Städtischen Orchesters St. Ingbert findet am Sonntag, 17. November, unter der Leitung von Norbert Feibel mit Alphorn-Star Franz Schüsseler statt.

 Musikfreunde freuen sich schon seit vielen Jahren auf ein Ereignis, das regelmäßig im Herbst in der Stadthalle St. Ingbert stattfindet. 2013 bietet das Städtische Orchester der Ingobertusstadt bei seinem Herbstkonzert nicht nur ein abwechslungsreiches Programm, sondern auch zwei außergewöhnliche Solisten. Zu erleben ist das Konzert am Sonntag, 17. November ab 17 Uhr.

Ein Gast aus dem Schwäbischen wird an diesem Nachtmittag für ungewohnte Klänge sorgen. Denn das Städtische Orchester hat den Alphornsolisten Franz Schüsseler  zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Der im beschaulichen  Dörlinbach/Schwarzwald geborene Musiker  studierte zunächst Posaune, Schulmusik und Germanistik. Nach dem Studium der klassischen Musik und Tätigkeit in mehreren Jazz-Ensembles, wandte er sich der originalen Volksmusik zu und gründete die Volksmusikgruppe „Gälfiäßler“, die durch Rundfunk und Fernsehen bekannt wurde.

1983 erlernte Franz Schüsseler autodidaktisch das Alphornspiel und komponierte in der Folgezeit eine große Anzahl von Stücken für Alphorn und allerlei  mögliche und unmögliche Besetzungen, so zum Beispiel Alphorn und Orgel, Orchester, Drehorgel und sogar Dudelsack. Er veröffentlichte zahlreiche Tonträgeraufnahmen und erhielt für sein Wirken mehrere renommierte Preise. Zudem baut und verkauft er selbst Alphörner an interessierte Musiker.

In St. Ingbert wird man Franz Schüsseler zusammen mit dem Städtischen Orchester in mehreren Stücken erleben. Beispielsweise die „Sinfonia Pastorella“ für Alphorn und Streicher von Leopold Mozart oder Jean Daetwylers „Dialog aus der Natur“. Dabei wird sich zu Alphorn und Orchester Ulrike Hempelmann als weitere Solistin hinzugesellen. Die in St. Ingbert als studierte Musikpädagogin tätige Vorsitzende des Städtischen Orchesters wird ihre Virtuosität auf der Piccoloflöte unter Beweis stellen.

Auch das restliche Programm an diesem Nachmittag ist gewohnt abwechslungsreich und anspruchsvoll. Es erklingen bekannte Werke wie der „Triumphmarsch“ aus der Verdi-Oper Aida oder Franz Schuberts „Rosamunde“. Aber auch seltener gespielte Stücke kommen zu Gehör. Etwa die „Jenaer Sinfonie“ vom Mozart-Zeitgenossen Friedrich Witt oder die Ouvertüre zur Operette „Der Kalif von Bagdad“ von Francois A. Boieldieu aus der gleichen musikalischen Epoche.

Karten zum Herbstkonzert des Städtischen Orchesters St. Ingbert am Sonntag, 17. November, 17 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert sind zum Preis von 10 Euro bei der Buchhandlung Klein und an der Nachmittagskasse erhältlich. Ermäßigte Karten zum Preis von 7 Euro gibt es nur an der Nachmittagskasse.

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