Albertus-Magnus-Gymnasium ist Projektschule bei “Schultransform”

Das renommierte Bildungsunternehmen Helliwood media & education präsentierte Mitte September am Albertus-Magnus-Gymnasium in St. Ingbert das zukunftsweisende Schultransform-Projekt. Dieses innovative Programm hat das Ziel, Schulen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen und die Transformation des Bildungswesens zu beschleunigen. Nun ist das St. Ingberter Gymnasium als Projektschule Teil dieser “Kompetenzküche”!

„Schultransform“ wurde speziell entwickelt, um Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. Mit maßgeschneiderten Fortbildungen für Lehrkräfte, praxisnahen Lerninhalten und digitalen Tools, die den Schulalltag erleichtern, soll die Digitalisierung der Bildung auf nachhaltige Weise gefördert werden. Der Fokus des Projektes liegt auf der Anpassung des Systems Schule an die digitale Lebenswelt, der Vermittlung digitaler Kompetenzen für Lehrkräfte (auch KI!) sowie der kreativen Nutzung neuer Technologien im Unterricht.

Am Albertus-Magnus-Gymnasium wurde das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung, den Lehrkräften und der tatkräftigen Unterstützung des Rotary Clubs St. Ingbert, die als “Brückenbauer” dienten, vorbereitet. So durfte auch Gabriele Ziekursch, Präsidentin des Rotary Clubs St. Ingbert, die einführenden Worte sprechen und bezog sich darin auf den immer schneller werdenden digitalen Veränderungsprozess an den Schulen.

Foto: Maria Müller-Lang
Thomas Schmidt, Geschäftsführer Helliwood, stellte das Projekt “Schultransform” in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums vor.

Neben der Einführung digitaler Unterrichtswerkzeuge werden im Rahmen von Schultransform auch Projektwochen und Workshops für Schüler angeboten, die unter anderem den kritischen Umgang mit Medien, die Programmierung und die Entwicklung von digitalen Projekten fördern. Auch ethische Fragen werden Teil der Auseinandersetzung sein.

Von der Kohle zur KI – Von der KI zur Kompetenz

„Mit dem Schultransform-Projekt möchten wir Schulen nicht nur technologisch ausstatten, sondern vor allem dabei helfen, in dieser digitalen Zeit ihren eigenen Weg zu finden“, erklärte Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Helliwood, während der Veranstaltung. „Das Albertus-Magnus-Gymnasium ist ein hervorragendes Beispiel für eine Schule, die bereit ist, den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten. Bundesweit nehmen mehr als 800 Schulen an dem Projekt teil, gerne würden wir aber die magische Zahl 1.000 knacken.“

Eva Bacher, Lehrerin am AMG, ist begeistert von “Schultransform”, denn das überlastete System Schule kann weitere Entwicklungen aus eigener Kraft kaum stemmen. Einen Kompetenzpartner gefunden zu haben, der dem AMG „Hilfe zur Selbsthilfe“ anbietet und sich am Tempo sowie Ausrichtung der Schule orientiert, ist für sie wegweisend auch in Hinblick auf die Lehrtransformation.

Schließlich ist dies genau die Krux der Schulen: Nur, wenn die Schüler sich abgeholt fühlen, findet verinnerlichtes Lernen statt. Finden die Schülerinnen und Schüler den Anschluss an ein Thema nicht, bleibt ihr Lernen ohne Verankerung. Genauso ergeht es den Schulen selbst: Nur, wenn sie abgeholt werden, findet Entwicklung statt. Und das zudem in Hinblick auf das große Thema KI, das sich mit einer Geschwindigkeit entwickelt, der fast niemand genügen kann.

Heike Scholz, Schulleiterin AMG, erfreut ein weiterer Aspekt an „Schultransform“, denn die Idee eines intakten, sozialen Miteinanders ist ihr für das AMG besonders wichtig: Jede Projektschule bildet das Zentrum einer sogenannten „Projektregion“, innerhalb derer das neue Wissen geteilt wird. Das Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach hat sich bereits einen der zehn freien Plätze in der Projektregion gesichert, außerdem das Leibniz-Gymnasium. Die Pestalozzi-Schule in Rohrbach bekundet Interesse, ebenso die Südschule. Wer sich einen weiteren Projektplatz sichern möchte, wendet sich bitte an:

ev********@am*****.de











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Der Besuch des KI-Mobils, des „kleinsten Klassenzimmer Deutschlands“, wie Thomas Schmidt es liebevoll nennt, machte Ende September bereits erste Erfahrungen in Richtung KI möglich. Mehr als ein Schnuppern war das aber noch nicht. Der Projektregion wird es deutlich länger zur Verfügung stehen, sobald diese geformt ist. Zudem stehen den teilnehmenden Schulen maßgeschneiderte digitale Schulungen zu allen Entwicklungsbereichen zur Verfügung, die Helliwood für „Schultransform“ vorsieht. Das Bildungsunternehmen setzt auf langfristige Unterstützung, um den Bildungsprozess nachhaltig zu verbessern.

Eine weitere, wichtige Information zuletzt: Finanziert wird die Maßnahme durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin, für die Schulen fallen keine Kosten an!

Weitere Informationen zum Projekt „Schultransform“ finden Sie unter: www.schultransform.org.

Informationen zum Träger des Projekts finden Sie unter: www.helliwood.de.

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