Programm Kinowerkstatt St. Ingbert vom 26. – 29. September 2014

„Grand Budapest Hotel“ (Freitag, 26. September, 19+21:30 Uhr; Sonntag, 28. September, 20 Uhr; Montag, 29. September, 20 Uhr)
„Ein Augenblick Liebe“ (Samstag, 27. September, 20 Uhr; Sonntag, 28. September, 18 Uhr)
„Drachenzähmen, leicht gemacht“ (Sonntag, 28. September, 16 Uhr)

„Grand Budapest Hotel“

„Das Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson – der neue Geniestreich nach „Moonrise Kingdom“ – ist jetzt auf vielfachen Wunsch auch in der Kinowerkstatt zu sehen, am Freitag, den 26. September, um 19 und 21:30 Uhr, am Sonntag, den 28. September, um 20 Uhr und am Montag, den 29. September, um 20 Uhr. Die skurrile Komödie „Grand Budapest Hotel“ (USA / Deutschland 2014 – 100 min.) mit Saoirse Ronan, Edward Norton, Ralph Fiennes, Owen Wilson, Jude Law, Bill Murray, Willem Dafoe, Léa Seydoux, Tilda Swinton, Adrien Brody, Jeff Goldblum, Jason Schwartzman, Harvey Keitel, F. Murray Abraham, Tom Wilkinson lief im Wettbewerb der Berlinale 2014 und feierte dort am 06. Februar 2014 ihre Weltpremiere. Dort erhielt Wes Andersons Film den Silbernen Bären im Rahmen des Großen Preises der Jury.
Wes Anderson schickt Ralph Fiennes in Grand Budapest Hotel als Hotelconcierge in die goldene Vergangenheit.
Im Abspann von Grand Budapest Hotel nennt Wes Anderson einen österreichischen Schriftsteller als Inspiration für den Film: Stefan Zweig. Für Stefan Zweig war die Donaumonarchie in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg eine Art verlorenes Paradies. Während er vor dem Ersten Weltkrieg selbst einen luxuriösen Lebensstil pflegen konnte und zur intellektuellen Elite des Wiener “fin de siècle” gehörte, kämpfte er nach der Niederlage gegen steigenden Nationalismus und Antisemitismus – vergeblich. Mit der Machtergreifung der Nazis wurde er ins Exil nach Brasilien gezwungen, wo er 1942 starb. Er verarbeitete seine Erinnerungen an die vergangene Epoche in zwei Büchern, die als Vorlage für Grand Budapest Hotel gelten können: “Die Welt von Gestern” in dem er die untergegangene Monarchie nostalgisch verklärt und “Rausch der Verwandlung”, in dem ein Luxushotel in den Bergen als Insel der Glücklichen beschrieben wird, dessen Geschicke vom Concierge gelenkt

„Ein Augenblick Liebe“

Lisa Azuelos Film „Ein Augenblick Liebe“ mit Sophie Marceau, François Cluzet, Lisa Azuelos, Alexandre Astier, Arthur Benzaquen u.a. läuft weiter, und zwar am Samstag, den 27. September, um 20 Uhr und am Sonntag, den 28. September, um 18 Uhr.
Pierre (François Cluzet) ist seit 15 Jahren glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Eigentlich ist er mit seinem Leben sehr zufrieden. Bis er eines Abends auf einer Buchpremiere die erfolgreiche Schriftstellerin Elsa (Sophie Marceau) kennenlernt. Es knistert sogleich gewaltig zwischen ihnen. Sie flirten, lachen, lassen sich nicht mehr aus den Augen. Aber für Elsa sind verheiratete Männer tabu. Und auch Pierre will seiner Frau nicht untreu werden.
Zwei Wochen später treffen sie sich unerwartet wieder. Dieselbe magische Anziehung wie beim ersten Mal. Als sie sich trennen, beschließen sie, ein Wiedersehen dem Zufall zu überlassen. Doch manchmal kann ein einziger Augenblick das ganze Leben ändern.
„Ein Augenblick Liebe“ ist die neue verführerische Liebesgeschichte von Lisa Azuelos, der Regisseurin von LOL. In den Hauptrollen verzaubern eine unwiderstehliche Sophie Marceau (LA BOUM /JAMES BOND – DIE WELT IST NICHT GENUG) und der charmante François Cluzet (ZIEMLICH BESTE FREUNDE) einander – und das Publikum gleich mit.

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Wieder Familienkino am Sonntag, 16 Uhr: Diesmal „Drachenzähmen, leicht gemacht 1“

In der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, gibt es ab Sonntag, den 28. September wieder das sonntägliche Familienkino um 16 Uhr: Diesmal ein Film über die wunderbare Freundschaft zwischen einem jungen Wikinger und einem wilden Drachen: „Drachenzähmen, leicht gemacht“ (USA 210) von Dean DeBlois, Chris Sanders mit der Musik von John Powell.
Der junge Wikinger Higgs schießt mit einem Glückstreffer den gefährlichsten Drachen der Welt vom Himmel. Doch anstatt ihn zu Töten, freundet er sich mit dem Tier an.
Auf der kleinen Insel Berk, hoch oben im Norden, wird nicht lange gefackelt. Mordsstarke Wikinger müssen ihre Heimat vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der schmächtige Teenager Hicks, Beiname “der Hüne”, ist Feuer und Flamme für die Drachenjagd – nur leider hat er im Umgang mit Waffen zwei linke Hände. Da sein Vater niemand Geringeres ist als Haudrauf “der Stoische”, Häuptling des Wikingerstammes und ein berühmter Drachenjäger, soll Hicks auf der Drachenschule nun auch die raue Kampfkunst der Wikinger erlernen. Doch ehe Hicks – der übrigens ein pfiffiger und begeisterter Tüftler ist – den gefürchteten Unterricht antreten kann, wird sein Dorf von einer wilden Drachen-Armada angegriffen. Das ist Hicks große Chance, einmal einen Drachen zu besiegen und die Ehre seines Vaters zu retten! Doch es kommt anders….

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