– zur Ausstellung „FASSBINDER – JETZT!“ im Frankfurter Filmmuseum! –
Die Kinowerkstatt St. Ingbert lädt alle Filminteressierten zum Besuch der Ausstellung „Fassbinder – JETZT“ ein und organisiert eine Fahrt nach Frankfurt am 31. Mai 2014. Der Unkostenbeitrag beträgt 27.- € und beinhaltet neben der Bahnfahrt nach Frankfurt und zurück eine fachkundige Führung durch die Fassbinder-Ausstellung und den Eintritt in die Dauerausstellung des Filmmuseums. Interessierte können sich in der Kinowerkstatt an der Kinokasse vor den Vorführungen oder im Büro unter der Telefonnummer 06894/36821 von Montag bis Freitag von 08.00 bis 13.00 Uhr anmelden.
„Auch mehr als 30 Jahre nach Rainer Werner Fassbinders Tod greifen Videokünstlerinnen und Videokünstler seine Themen und ästhetischen Strategien auf. In der Ausstellung Fassbinder – JETZT werden aktuelle Videoarbeiten ausgewählten Ausschnitten aus Fassbinders Filmen gegenübergestellt – der Vergleich ermöglicht einen neuen Blick auf beide. Darüber hinaus ergänzen Drehbücher, Korrespondenzen und weitere Dokumente aus dem Bestand der Rainer Werner Fassbinder Foundation, des ooperationspartners der Ausstellung, die Präsentation.
Die Ausstellung gewährt darüber hinaus Einblick in Fassbinders Schaffen und seine Persönlichkeit, sie gibt Aufschluss über seine künstlerische Haltung und Arbeitsweise: Ausschnitte aus Fernseh-Interviews (insgesamt rund 15 Minuten) sind zu sehen, Fotos von den Dreharbeiten sowie zahlreiche Originaldokumente aus dem Archiv der Rainer Werner Fassbinder Foundation Berlin, dem Kooperationspartner der Ausstellung. Das gesamte Filmmuseum ist als Ausstellungsraum genutzt: In beinahe allen Etagen sind Videos zu sehen, Fotos oder Dokumente ausgestellt. Im Kino des Filmmuseums vervollständigt eine umfangreiche Retrospektive mit Filmen Fassbinders sowie von Regisseuren, die er beeinflusst hat, die Schau.
Die Presse schreibt:
“Die Ausstellung bietet (…) einen faszinierend ambivalenten Einblick in Fassbinders hochaktuelles Schaffen und seine Theorie des Gesamtkunstwerks.” (Josef Nagel, Film-Dienst, 7.11.2013)
“Es ist der Ansatz, einen Mann und Künstler neu zu begreifen, der in seinem Leben selbst ein einziger Widerspruch war.” (Andreas Dosch, Journal Frankfurt, 25.10.2013)
“(Die) kostbarsten Entdeckungen der Frankfurter Ausstellung bieten einen direkten Zugang zur Gedankenwelt eines unermüdlich Kreativen, der seine Drehbücher in einem rasanten Tempo entwarf.” Kirsten Liese, Deutschlandfunk, 30.10.2013)