Es besteht Einigkeit, dass die Weiterentwicklung der Innenstadt eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für St. Ingbert ist. Der Bürgerliste „Wir für St. Ingbert“ e.V. wurde in vielen Gesprächen mit Bürgern und Händlern bestätigt, dass weder die Politik, noch die Verwaltung allein den Bedeutungsverlust der St. Ingberter Innenstadt verhindern kann.
„Wir für St. Ingbert“ begrüßt den von der Wirtschaftsförderung angeregten „Innenstadt-Dialog“ zwischen Händlern, Immobilienbesitzern, Kommunalpolitikern und der Verwaltung. Nur das Finden gemeinsamer Lösungen und deren Umsetzung, gemessen an dem Bedarf des Bürgers und der finanziellen Möglichkeiten, werde in der Bevölkerung die nötige Akzeptanz finden. Eine solche Vorgehensweise steht im Einklang mit den Zielen der Bürgerliste, möglichst große Einbeziehung der Handelnden, um die Zukunftssicherheit der Stadt zu garantieren.
Um dem Innenstadtdialog bei seinem Ideenprozess einen breiten Rückhalt zu ermöglichen, schlägt „Wir für St. Ingbert“ vor, künftig auch Bürger an den Diskussionen zu beteiligen. Nur so könne der von der Wirtschaftsförderung auf den Weg gebrachte richtige Ansatz auch mit Leben gefüllt werden. Die Bürgerliste betont, dass auch die Bewohner der Stadt ein Recht haben, sich an diesen neuen Wegen des Dialogs einzubinden. Der von der Wirtschaftsförderung begonnene Ansatz der offenen Diskussion muss nun ausgebaut und aktiv mit Leben gefüllt werden.
Der im Rahmen dieser Veranstaltung von OB Wagner eingebrachte Vorschlag einer Überdachung der Fußgängerzone hält „Wir für St. Ingbert“ jedoch nur als „i-Tüpfelchen“, das rege diskutiert und besonders von dem Bürger auf den Prüfstand gestellt werden muss. Der Verein baut nun auf die Vorschläge und Impulse der Bürger und Geschäftsinhaber, die aus Ihrer ganz eigenen Sicht Ideen zur Weiterentwicklung haben.
„Wir für St. Ingbert“ hat bereits in den vergangenen Tagen intensive Gespräche mit Beteiligten des Innenstadtdialogs geführt. Diesen Meinungsaustausch wird man von Seiten der Bürgerliste intensivieren und im Sinne einer echten Fortentwicklung der Innenstadt nutzen.