Das Landesinstitut für Präventives Handeln wird zum Monatsende St. Ingbert verlassen. Das Institut hatte lange Jahre seinen Sitz in der St. Ingberter Mühlwaldschule.
Die Stadtverwaltung St. Ingbert nimmt das ehemalige Schulgebäude im November in Betrieb. Die zukünftige Nutzung ist vorbereitet und kann direkt umgesetzt werden: Der Geschäftsbereich Familie, Soziales & Integration wird vom Katasteramt in die neuen Räumlichkeiten umziehen. Weitere Räume in der Schule werden als Wohnraum für Flüchtlinge hergerichtet. Die Schulturnhalle steht zukünftig den St. Ingberter Vereinen zur Verfügung.
Die freien Bürokapazitäten im Katasteramt werden ebenfalls als Unterkunft für Geflüchtete umgebaut. Da mit dem Karlsbergsaal vorerst genügend Wohnraum zur Verfügung steht, kann . Anfang 2023 die Rohrbachhalle wieder für Vereine und Veranstaltungen genutzt werden.
Die Stadtverwaltung stand in den vergangenen Wochen und Monaten im engen Austausch mit den Vereinen. In regelmäßigen Videokonferenzen tauschte man sich aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bereiche Gebäudemanagement und Vereine haben den betroffenen Vereinen Alternativen angeboten und Hilfestellungen gegeben.
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: „Ich danke allen betroffenen Vereinsmitgliedern für das Verständnis in der derzeitigen Situation. Gemeinsam konnten wir immer Lösungen finden. Ich danke vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, die mit großem Engagement den Vereinen bei der Suche nach Alternativen geholfen haben und stets ein offenes Ohr hatten. Im neuen Jahr kann die Rohrbachhalle dann wieder für Vereins- und Schulsport oder Kappensitzungen genutzt werden.“
Die Stadtverwaltung wird die Vereine in Kürze über die neuen Hallenbelegungen informieren.