Endlich konnten Eltern und Interessierte die Kita Herz Jesu Hassel von innen besichtigen, die seit Dezember 2020 im kleinen Rahmen aufgrund der Corona-Pandemie eingeweiht worden war. Dazu präsentierten die Kita-Kinder das Stück mit Chorgesang „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ in der gut besuchten Kirche Herz Jesu Hassel. Da die Rollen nicht für alle ausreichten, war der Kita-Chor mit eingebunden, so dass alle mitmachen konnten. Man merkte den Kleinen die Freude am Spiel und am Singen an. Und das passierte:
Die Reise auf dem Hexenbesen verlief nicht glatt. Unterwegs nimmt die Hexe Hund, Katz, Frosch und Vogel noch mit. So einer großen Last ist der Hexenbesen nicht gewachsen und bricht auseinander. Die Tiere kommen der Hexe in ihrer Not zu Hilfe. Denn auch für Hexen ist das Leben voller Gefahren, besonders wenn die Hexe einem gefräßigen Drachen vor die Füße fällt und der Wind Hut und Schleife wegweht. Da ist es gut, wenn man Freunde hat, die einem aus der Patsche helfen und Schwuppdiwupp ist die Kartoffelsuppe für alle gekocht.
Zur Begrüßung dankten Pfarrer Alexander Klein und Kitaleiterin Nina Rambaud den vielen helfenden Händen, die sich bei Planung und Durchführung des gleichzeitig stattfindenden Gemeindefestes eingesetzt hatten: Eltern, Ortsrat und Mitglieder Gemeindegremien. Besonders das Kita-Team hatte mit den Kindern auf Hochtouren gearbeitet. Mit dabei im Chor waren auch die ehemaligen Kitakinder, die jetzt schon die Grundschule besuchen.
Viel Lob gab es von allen Seiten, selbst von Oberbürgermeister Ulli Meyer, der jedem Kind ein Eis spendierte. Ein besonders Lob gab es vom Kreischorverband, denn Werner Zeitz überreichte die zweite Verlängerung des „Caruso“. Die Kita Herz Jesu sei die erste Einrichtung, die vom deutschen Chorverband diese Auszeichnung erhält. Von der Qualität des Chorgesangs habe sich der Kreischorverband überzeugt. „Hier wird das Singen besonders gefördert“, so Werner Zeitz an die Adresse von Leiterin Nina Rambaud. Das bestätigt auch die Schulleiterin des AMG, Heike Scholz: „Die Kinder, die aus dieser Kita zu uns kommen, können alle gut singen“.
Nach dem Fassanstich – das Fass wurde von Manuel Schmitt spendiert – gab es ein Mittagsessen, und es überraschten die Männer, die für die Ordnung um die Kirche zuständig sind, mit einer Spende von 500 Euro. Nina Rambaud kann das Geld für due Außengelände der Kita gut gebrauchen.