Das Kinowerkstatt-Programm ist online.

Im Verbund mit unseren Partnern lodderbast und Hofer-Filmtage starten wir eine neue Ära des Kinogeschehens. Diese ist kulturell motiviert, nicht um das Kino am Leben zu halten, sondern um die Zielsetzung des kulturellen Kinos weiterzuführen, als da sind: Kennenlernen neuer, fremder Kulturen im Dokumentarfilm, in Spielfilmen, um das Zusammenleben der Menschen und ihrer Beziehungen zueinander zu reflektieren, auch die Begegnung mit sich selbst. Dies auf offene, nicht menschen(-frauen)verachtende Weise, unterhaltsam und humorvoll. Dümmliche Penis-Witze sind uns zuwider, Grüße an Jan Böhmermann.
Sind Sie von Woche zu Woche gespannt, was es an sehenswerten Filmen gibt, auch wenn „der neue James Bond“ noch nicht läuft: Es gibt viele andere Filme, die man wie alle Filme, die fürs Kino gemacht sind, auch dort auf der großen Leinwand anschauen sollte, wenn die Kinos wieder offen sind. Frances Mc Dormand hat es in ihrer Oscar- Dankesrede zu „Nomadland“ betont: Sich ihren Film auf der größtmöglichen Leinwand anzuschauen!
Sind Sie gespannt auf das Programm der Kinowerkstatt der nächsten Woche: Immer unter https://www.kinowerkstatt.de (neue Version) oder https://archiv.kinowerkstatt.de (alte Version).
Das online-Programm der Kinowerkstatt St. Ingbert ist für die Woche vom 4. – 10. Mai zusammengestellt und ab Dienstag, den 4. Mai, online gestellt.
Zu sehen sind im Lauf der Woche folgende Filme und Dokus: “ Putins Russland – vom Spion zum Präsidenten“ (BRD, 2020). Wenn Sie mehr erfahren wollen, wie Wladimir Putin tickt, schauen Sie sich seinen Lieblingsfilm an: „Siebzehn Augenblicke des Frühling“ von Tatyana Lioznova (Russland 1973). Putins grosses Vorbild ist der Geheim-Agent Stierlitz, sozusagen der russische James Bond.
„Venus und Fleur“ (Frankreich, 2004) von Emmanuel Mouret handelt von der jungen und etwas schüchternen Pariserin, die in Marseille die extrovertierte Russin Venus kennen lernt. Die beiden Frauen haben nichts gemeinsam – außer ihrem Willen, den idealen Mann kennenzulernen.
Ausserdem gibt es ein Audio-Porträt des Journalisten und Buchautors Roger Willemsen zu seinem 60. Geburtstag unter dem Titel „Erotik des Wortes“ aus dem Jahre 2015. Zum Hof-Filmtage Rendezvous sind am Samstag um 20 Uhr alle eingeladen, wenn eine kleine Reihe Kurzfilme präsentiert werden. Die Filmemacher sind in einer Video-Konferenz präsent und beantworten Fragen.

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