Mehrfach wurden in der letzten Zeit Fälle bei der Stadt gemeldet, hinter denen absichtliche Gefährdungen der Mountainbiker vermutet werden. Nun sorgte ein ausgehobenes Loch, das mit Laub und Blätter aufgefüllt und so nicht zu erkennen war, erneut für Aufregung. Es kam zu einem Sturz eines Radfahrers, der sich zum Glück nur leicht verletzte. Es hätte auch wesentlich schlimmer ausgehen können, da die Gefahrenstelle in einem abschüssigen Bereich liegt. „Hier handelt es sich nicht mehr um ein Kavaliersdelikt, sondern um Vorsatz. Die PUR ist für St. Ingbert ein touristisches Highlight und wir dulden nicht, dass dieses Ansehen durch unnötigen Vandalismus beschädigt wird“, äußert sich Markus Schmitt als Beigeordneter zu dem Vorfall. Er bittet auch umgehend um Benachrichtigung, falls Spaziergänger oder Fahrradfahrer irgendwelche sachdienliche Hinweise zu solchen Vorfällen haben. „Hier besteht Gefahr für Leib und Leben. Ich weiß nicht, ob das den Tätern tatsächlich bewusst ist!“, so Markus Schmitt.
Ständige Kontrollen finden statt
Die Stadtverwaltung steht hier in enger Zusammenarbeit mit der Polizei und dem SaarForst Landesbetrieb. Außerdem wird die gesamte Strecke regelmäßig jede Woche von dem städtischen PUR-Befahrer Jörg Grünbeck kontrolliert.