Genau so geht’s. Der Ortsvorsteher Ulli Meyer kann sich an der Vorsitzenden der CDU – Ortsratsfraktion Irene Kaiser eine Scheibe abschneiden. Denn: Ehre, wem Ehre gebührt. Wenn der Ortsvorsteher einen nicht mehr ganz frischen Erfolg verkündet, ohne – wie Irene Kaiser dies tut – auch dessen Mütter und Väter zu nennen, dann nimmt er für sich ein Alleinvertretungsrecht in Anspruch. Eine solche Handlungsweise ist – darin stimmen wir mit Irene Kaiser völlig überein – ungerecht. Und wenn sie zu einem Zeitpunkt geschieht, in dem sich der Ortvorsteher für ein politisches Amt in Position bringt, dann hat das Ganze zusätzlich ein Geschmäckle. Darüber darf man sich als Betroffener öffentlich ärgern.
Wir wollen nicht darüber streiten, wer bisher wie viel zur Realisierung der Verkehrs-kreisel in der Spieser-Landstraße beigetragen hat, sondern uns darüber freuen und Irene Kaiser dankbar sein, dass sie im Interesse der Sicherheit der Bürger uns die Zusammenarbeit ihrer Partei in der Sache anbietet. Vielleicht können wir gemeinsam erreichen, dass im kommenden Haushalt die Mittel für den städtischen Anteil an der Maßnahme bereitgestellt werden.
Im Interesse einer fruchtbaren Zusammenarbeit wollen wir auch gerne darüber hin-wegsehen, dass Irene Kaiser u n s unberechtigterweise vorwirft, einen Alleinvertretungsanspruch geltend zu machen. Wir haben in a l l e n unseren Pressemittlungen unsere Mitstreiter erwähnt. Irene Kaiser kann schließlich auch nicht wissen, dass bei der Veröffentlichung, auf die sie sich bezieht, aufgrund einer redaktionellen Entscheidung der Saarbrücker Zeitung die Nennung der Mitstreiter Hans Wagner, Sven Meier und Adam Schmitt unter den Tisch gefallen ist.