St. Ingbert, 22.11.2019 – Am Kreiskrankenhaus St. Ingbert finden sich die Bauarbeiten für die radiologische Fachpraxis in den Endzügen. Der betreffende Gebäudeteil, das ehemalige Verwaltungsgebäude in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang der Klinik, wurde vollständig entkernt und saniert. Die Praxis befindet sich im Erdgeschoss und ist wegen der direkten Anbindung über das Foyer an das Krankenhaus sowohl für ambulante als auch stationäre Patienten künftig barrierefrei und leicht erreichbar.
Völlig reibungslos wurde der neue Magnetresonanztomograph (MRT), das Herzstück der radiologischen Praxis, am vergangenen Dienstag, 19.11.2019, an seinen künftigen Einsatzort transportiert. Das mehr als 4 Tonnen schwere Gerät der Fa. Siemens wurde samt technischem Zubehör an der Hauptzufahrt der Klinik angeliefert. Mit Hilfe eines Krans wurde der MRT abgeladen und dann auf Transportrollen über eine eigene Montageöffnung in die MRT-Kabine der Radiologie eingebracht. Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle nur um Haaresbreite passte, erledigte das Transportunternehmen seine Arbeit absolut souverän. Seitdem erfolgen umfangreiche Anschluss- und Installationsarbeiten.
Auch in den kommenden Tagen wird das MRT die radiologische Praxis und das Krankenhaus weiter beschäftigen: Sachverständige des TÜV müssen das Gerät begutachten und abnehmen, außerdem werden die Mitarbeiter im Umgang mit dem neuen MRT geschult. So ändern sich bspw. auch die Abläufe im Falle eines Brandes: Ist der Magnet des MRT aktiviert, dürfen sich Feuerwehrleute mit ihrer herkömmlichen Ausrüstung diesem nicht nähern, da sie sonst von dem Gerät angezogen werden.
Bis Anfang Dezember 2019 müssen alle Handgriffe und Abläufe sitzen, denn dann werden die ersten Patienten im neuen MRT untersucht.