Die Junge Union in St. Ingbert begrüßt den Vorstoß der Mehrheitskoalition im Stadtrat, einen „Studierenden-Campus“ auf dem ehemaligen WVD-Gelände aufzubauen. Per Dringlichkeitsantrag hatte das Bündnis aus CDU, Familienpartei und Grüne den Punkt „It-Studierenden-Campus auf dem ehemaligen WVD-Gelände“ auf die Tagesordnung des zuständigen Ausschusses setzen lassen. Im Zuge eines mehrstufigen Ausbaus wird an der Universität des Saarlandes eines der größten IT-Zentren Europas rund um das Cispa/ Helmholtz Institut entstehen. Dazu der Vorsitzende der St. Ingberter JU, Mathis Uder: „Die Ansiedlung eines Studierenden-Campus mit Schwerpunkt IT und Digitales bietet eine einmalige Chance für St. Ingbert. Eine daraus resultierende Belebung der Innenstadt und somit eine aktivere Kneipenkultur würde St. Ingbert gut zu Gesicht stehen. Als familienfreundliche Stadt bietet St. Ingbert auch Möglichkeiten zum Verbleib über das Studentenalter hinaus.“ Die Aussage von Oberbürgermeister Wagner, wonach er „keine Dringlichkeit“ sehe, verwunderte viele Stadtratsmitglieder und uns als Stimme der Jugend gleichermaßen. Solch eine Aussage ist ein Zeichen in die falsche Richtung. Aufgabe der Stadt ist es nun, schnell zu handeln, Gespräche mit Investoren zu führen und konkrete Ergebnisse sowie Vorschläge zu liefern. Dieses Projekt hat den Anspruch überparteilichen Zuspruch zu finden, wovon letztlich die Stadt St. Ingbert als Ganzes profitieren würde. Die Junge Union St. Ingbert fordert nun schnelles Handeln, um uns in der Konkurrenz gegenüber anderen, umliegenden Kommunen durchsetzen zu können. Eine solche einmalige Chance für die Zukunft unserer Stadt sollten wir nicht verstreichen lassen.