Grillfeuer einfach sich selbst überlassen

Ein verlassenes Grillfeuer an einem Feldweg zwischen Oberwürzbach und Mandelbachtal-Ommersheim hat am Sonntagnachmittag, 08.04.2018, für einen Einsatz der Feuerwehr aus Oberwürzbach gesorgt.

Aufmerksame Spaziergänger entdeckten kurz vor 14:30 Uhr die rauchenden Rückstände neben einer Sitzgelegenheit und sorgten für eine Alarmierung der Feuerwehr. Diese fuhr mit einem Löschfahrzeug die Einsatzstelle an, löschte mit dem Wasser aus einer Kübelspritze die Glutreste vollständig ab und beseitigte somit die Gefahr eines Flächenbrandes.

Weitere Einheiten des Löschbezirkes konnten ihren Einsatz abbrechen.

Foto: Thomas Hauck Feuerwehr Oberwürzbach
Feuerwehr löscht Grillfeuer

Da dieses sonnige Wochenende zum Grillen und Schwenken ausgiebig genutzt wurde, weißt die Feuerwehr St. Ingbert aus aktuellem Anlass auf den Umgang mit Grillfeuern hin.

Florian Jung, Pressesprecher der Feuerwehr: „Damit größerer Schaden und ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden, sollten folgende Dinge beachtet werden:

Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe von Feuerstätten!
Entzünden Sie das Feuer am besten in einer Feuerschale oder auf feuerfestem Untergrund bzw. in entsprechend hergerichteten öffentlichen Grillstellen!
Achten Sie auf einen sicheren Stand des Grillgerätes!
Setzen Sie Holzkohle oder Holz nur mit geeigneten Zündmitteln in Brand!
Verwenden Sie niemals brennbare Flüssigkeiten zum Entzünden oder Nachzünden, denn trifft dies auf bereits glühende Holzkohle, kommt es zu einer Stichflamme und dies kann zu schweren Verbrennungen führen!
Halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand zu Bäumen, Sträuchern oder anderen brennbaren Stoffen!
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie stets geeignete Löschmittel (Feuerlöscher, gefüllter Wassereimer) bereit halten!
Beachten Sie bei Verwendung von Gasgrillgeräten die Sicherheitshinweise der Hersteller und achten Sie auf ordnungsgemäße dichte Anschlüsse!
Entsorgen Sie Grillkohle und Asche erst, wenn diese völlig erkaltet ist oder löschen Sie die Glut mit Wasser ab!“

(Pressemitteilung Marco Schmelzer / Feuerwehr St. Ingbert)

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