Noch bis zum 30. April sind Bewerbungen aus allen Genres der Kleinkunst für den 32. Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne möglich.
Kaum zu glauben, aber wahr. Den Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne gibt es mittlerweile seit mehr als drei Jahrzehnten. Aus bescheidenen Anfängen mit nur 70 Besuchern hat sich ein Publikumsmagnet entwickelt, der an allen Tagen für ausverkauftes Haus mit rund 800 Kleinkunstfreunden sorgt. Und dank Fernsehen kennt man die Pfanne in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch bevor die turbulenten Festivaltage vom 2. bis 8. September 2017 in der St. Ingberter Stadthalle beginnen, müssen die Teilnehmer von einer Jury ausgewählt werden.
Daher freuen sich die Pfannen-Macher aus der Ingobertusstadt noch bis zum 30. April auf Bewerbungen. Wer kann sich aber bewerben? Einzelpersonen und Gruppen können auf der Bühne stehen, die sich mit folgenden Themenbereichen beschäftigen: Politisches und unterhaltendes Kabarett – auch Comedy, Liedermacher, Chanson, Bewegungs- und Tanztheater, Pantomime und Visual Comedy. Selbstverständlich sind auch Mischformen möglich. Und noch eine wichtige Anmerkung: Die St. Ingberter Pfanne ist nicht als Nachwuchswettbewerb konzipiert, wobei natürlich auch Bewerbungen von Nachwuchskünstlern durchaus willkommen sind.
Interessenten, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, müssen an einem der Wettbewerbstage einen Auftritt von 45 Minuten Länge absolvieren. Bei der Auswahl des Programms sollte bedacht werden, dass Publikum und Jury überwiegend deutschsprachig sind. Es muss zusammen mit der Bewerbung (gedruckte Infos, evtl. Fotos – auch als Datei, künstlerischer Werdegang) in Form einer DVD (handelsübliches DVD-Player-Format, MPG- oder AVI-Files) vorgelegt werden.
Die Stadt St. Ingbert als Veranstalter der Kleinkunstwoche bestellt eine Jury. Diese Jury wählt unter den Bewerbern die ihrer Ansicht besten zur Teilnahme an der „Woche der Kleinkunst- Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne“ aus. Diese Endteilnehmer präsentieren ihr Programm öffentlich an vier Wettbewerbsabenden. An jedem Abend treten jeweils drei Einzelpersonen/Gruppen mit einem 45-minütigen Programm auf.
Am letzten Tag der Woche findet die Preisverleihung statt. Die Gewinner der Preise sind verpflichtet, bei der Preisverleihung anwesend zu sein. Insgesamt werden 2017 rund 30.000 Euro an Preisgeldern vergeben.
Es werden, unabhängig vom Genre, zwei Hauptpreisträger durch die Jury ermittelt. Ebenso wird der Jugendjurypreis des Kultusministers verliehen. Zusätzlich gibt es den Publikumspreis. Alle Preise sind mit derzeit jeweils 4.000 Euro dotiert (Änderungen vorbehalten).
Das ist noch nicht alles: Alle Teilnehmer der Endausscheidung erhalten unabhängig vom Preisgeld einen Anerkennungsbetrag als Kostenpauschale für Reise und Unterkunft. Im Jahre 2017 findet der „32. Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne“ vom 2. bis 8. September statt. Die Wettbewerbstage sind, Samstag, 2., Sonntag 3., Dienstag, 5. und Mittwoch 6. September. Die Preisverleihung findet am Freitag, 8. September statt.
Und noch ein Anreiz für die Teilnahme: Alle Beiträge des Wettbewerbs werden vom Saarländischen Rundfunk Fernsehen aufgezeichnet und sind für eine spätere Ausstrahlung in den dritten Programmen der ARD und auf 3sat vorgesehen.
Weitere Informationen sind bei der Stadt St. Ingbert, Geschäftsbereich 4 – Kultur, Bildung und Familie, Am Markt 12, 66386 Sankt Ingbert erhältlich. Telefon: 06894/13-523, Telefax: 06894/13-530, Email: ku****@st********.de.
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