Mit einem Benefizkonzert mit Marc Pircher beendete nach 40 Jahren Knut Schubert mit seinem Team in der Stadthalle sein ehrenamtliches Engagement zu Gunsten der Lebenshilfe Saarpfalz.
Organisator Knut Schubert, begrüßte u. a. den Oberbürgermeister Hans Wagner, den Vorsitzenden der Lebenshilfe Saarpfalz Kreis Markus Gestier mit Frau, die Ehrenvorsitzende Ilse De Giuli und den Geschäftsführer Michael Immig mit Frau, sowie den im Ruhestand befindlichen Oberbürgermeister Dr. Winfried Brandenburg mit Frau und das zahlreich erschienene Publikum zum letzten Benefizkonzert. Der Schirmherr der Veranstaltung Stefan Toscani, konnte wegen einer Erkrankung leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen und der Ortsvorsteher Ulli Meyer musste wegen einer Familienfeier sein Kommen absagen. Dass aus einer Stammtisch-Idee so eine beeindruckende Leistung zu Stande kommt, daran hatte er vor 40 Jahren im Traum nicht gedacht. Landrat Theophil Gallo, der ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, würdigte Knut Schubert mit seinem Team für die hervorragend geleistete Arbeit nach 40 Jahren und die fast 80 000 Euro, die mit verschiedenen Benefizfußball- und Konzertveranstaltungen an die Lebenshilfe Saarpfalz Kreis für die Behinderten übergeben werden konnten.
Gespannt warteten alle nach den Begrüßungen auf Marc Pircher aus dem Zillertal, den Star des Abends. Mit seinem Gitarristen Manfred Wagner brachte er mit bekannten Ohrwürmern den Saal schnell in Stimmung. Etwas Neues war auch von ihm zu hören unter dem Titel „Leider zu gefährlich“ von seiner neuen CD. Der Bariton, Albert Nerini aus Luxemburg stellte sich mit „Ich bin heute Abend die 8. Sünde“ vor. In seinem Spezialrollstuhl, den er bis auf Bühnenhöhe hochfahren konnte war er der Star der Fotografen an diesem Abend. Bevor Pircher das Publikum zum Tanzen aufforderte, musste Knut Schubert das Tanzbein schwingen. Es machte einen riesigen Spaß den vielen Behinderten beim Tanzen zuzuschauen, die auch im Anschluss an das Tanzmedley fröhlich klatschen und mit schunkelten. Es wäre schön gewesen, wenn noch ein paar mehr Leute den Weg in die Stadthalle gefunden hätten. Bestimmt werden es viele bereuen, dass sie nicht gekommen waren, nachdem sie von ihren Freunden und Bekannten gehört hatten, dass es ein unvergesslicher Abend war. Sein Traum die 100 000 Euro-Mark zu knacken, ging leider nicht in Erfüllung, doch vielleicht schafft er das, wenn er im November 2017 zum 25-jährigen Bühnenjubiläum von Marc Pircher die Stadthalle bis auf den letzten Platz füllen kann.