Tierklinik Elversberg stellt dem Kreiskrankenhaus St. Ingbert zwei Narkosemaschinen mit Beatmungseinheit zur Verfügung
St. Ingbert, 01.04.2020 – Im Rahmen der aktuellen Corona-Epidemie hat das Gesundheitsministerium alle Kliniken, und somit auch das Kreiskrankenhaus St. Ingbert, dazu aufgefordert alles Notwendige zu unternehmen, um die Beatmungskapazitäten zu erhöhen.
Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert hat verschiedene Varianten zur Ausweitung der Beatmungskapazitäten geprüft und befindet sich derzeit in Umsetzung der notwendigen Maßnahmen. Ein Schritt, der zur Erhöhung der Kapazitäten beigetragen hat, ist die Übernahme von Narkosemaschinen mit Beatmungseinheit aus der Tierklinik Elversberg. Weitere Lieferungen von Beatmungsgeräten stehen noch aus, sollen jedoch kurz- bis mittelfristig erfolgen.
Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert ist eines von zehn Zentren im Saarland, die sich auf die Behandlung von COVID-19 Patienten spezialisiert haben. Dank der Unterstützung der benachbarten Tierklinik Elversberg können wir die Kapazitäten in unserer intensivmedizinischen Versorgung weiter aufstocken. Hierzu hat uns die Tierklinik Elversberg zwei transportable Narkosemaschinen mit Beatmungsmöglichkeit zur Behandlung von COVID-19 Patienten zur Verfügung gestellt. Die Maschinen wurden am Dienstag, 31.03.2020, angeliefert und werden derzeit vom Hersteller für die Beatmung von Patienten entsprechend aufbereitet, sodass diese voraussichtlich bereits ab kommender Woche zur Behandlung eingesetzt werden können.
„Wir danken der Tierklinik Elversberg unter der Leitung von Frau Dr. Kehr, Herrn Dr. Scherer sowie Herrn Dr. Pack herzlich für ihre Unterstützung und die Bereitschaft die Narkosemaschinen schnell und unbürokratisch zur Verfügung zu stellen“, so der Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses St. Ingbert, Herr Priv.-Doz. Dr. Oliver Adam.